Am 14. Oktober kam ich in Gut Zissendorf mit dem ohnmächtigen Gefühl der Trauer um meinen Sohn und meinen Lebenspartner an.

Mit den Gefühlen der Todessehnsucht, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Hinzu traumatische Erlebnisse, die mich seit frühester Kindheit begleiten.

Nach 18 Wochen Aufenthalt und ausgeprägter emotionaler Therapie, nehme ich wieder Lebensmut, Selbstvertrauen und Achtsamkeit mit, sowie meiner Wahrnehmung und Bauchgefühl zu vertrauen und für meine Bedürfnisse ausreichend Raum einzufordern.

Ich möchte mich bei Allen, die mir in dieser schweren Zeit zur Zeit gestanden haben, herzlich bedanken.

Auch besonders der Leitung und Mitarbeiter von Gut Zissendorf die trotz der schweren Corona-Umstände, es geschafft haben, den Klinikalltag aufrecht zu erhalten, Ich danke meiner starken vertrauensvollen Gruppe 2 und meiner Bezugstherapeutin sowie deren Vertretung, sowie dem gesamten Personal.

Meinen Mitrehabilitandinnen wünsche ich viel Ausdauer und Kraft, eine positive Perspektive für die Zukunft und seit authentisch und behutsam mit Eurem „ICH“.